Servus und Grüezi miteinander !

Ich melde mich dann auch mal. Also ich hab keinen richtigen Plan, wie man einen Blog so aufbaut oder schreibt, deshalb könnte das was random werden. Aber dafür hab ich dann ein höheres Steigerungspotenzial, was den Bums angeht. Ich beginne einfach mal am Anfang.

06.02. Paris: Eigentlich nur ein Zwischenstopp auf dem Weg Richtung San Francisco, weil der Flug von dort einfach extrem viel günstiger war. Dafür ist in Paris alles richtig teuer. Hatte das garnicht mehr so extrem auf dem Schirm, kann aber auch daran liegen, dass ich beim letzten Mal nie wirklich in ein Restaurant gegangen bin oder sonst irgendwas gemacht habe, das Geld kostet. Aber egal. Erstmal angekommen, ging der Struggle los mit dem zurecht finden. Wir hatten auch zu dem Zeitpunkt noch keinen Plan, wie wir vom Charles in die Stadt kommen und wo wir unsere Koffer oder Backpacks lassen (Übrigens “Wir” bedeutet im Moment Vivi, meine Schwester und Harry, ihr Mann). Ich weiß gar nicht wie lange wir da rumgelaufen sind, kam mir aber echt lange vor. Nachdem wir unser Gepäck am Flughafen deponiert und ein Zugticket, mit allem drum und dran, gekauft haben, ging es nach Paris. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, wie bisher auf unserem ganzem Trip. Wir sind erstmal bis zum Louvre an der Seine entlang und durch irgendeinen Tunnel, der sehr nach einer Graffitiausstellung ausgesehen hat, gegangen. Im Louvre drin waren wir jetzt nicht, aber bis man da erstmal reinkommt, vergeht auch schon ordentlich Zeit und die hatten wir im Grunde nicht. Sind dann etwas planlos durch die Straßen und Gassen von Paris gewandert, auf der Suche nach etwas Essbarem und mit dem Ziel Galeries Lafayette (besser gesagt, deren Dachterasse). Aber das war echt krass wie schwer es ist, etwas preiswertes zum Essen in Paris zu finden. Five Guys regelt zwar, war jetzt aber auch kein Schnapper. Die Galeries Lafayette kann ich echt empfehlen, ist halt eine richtig gute Sicht über die Stadt, die nichts kostet. Wir haben an dem Tag auch was langsamer gemacht, ich war auch echt noch fertig von dem früh aufstehen. Waren mal hier, mal da. Was ich unbedingt sehen wollte, war der Basketballplatz Pigalle und eigentlich Espaces d’Abreaxas. Das Zweite war leider zu weit draußen, deshalb kamen wir da auch nicht hin. Am Abend haben wir dem Eifelturm noch “Hallo” gesagt und das war dann unser Tag.

07.02. CDG-SFO: Der Tag macht es mir einfach ! Sind morgens, mit dem Nachtbus und dem Zug, vom Hotel zu Flughafen und dann erstmal ne Weile geflogen. Der Flug war zum Glück nicht so stark gebucht, dass man sich eine Sitzreihe zum schlafen aussuchen konnte. Nach 10 Stunden sind wir dann in San Francisco gelandet, sind durch die Immigration und dann mit dem Bus in die Stadt. Wussten dann erstmal nicht, wie wir zum Hotel kommen, da wir noch kein Internet hatten. Haben uns dann Hotspot geschnorrt und ein Muni-Ticket geholt um vom Fleck zu kommen. Eigentlich wollten wir noch was in der Stadt machen, es war dann aber ein Fehler direkt zum Hotel zu fahren, wo wir dann auch geblieben sind. Also im Grunde war der Tag nur Flug und schlafen.

08.02 San Francisco: Hier haben wir schonmal mehr gemacht, aber vor allem sind viel gelaufen. Plan war eigentlich so viel wie möglich von unserer Liste zu streichen. Daraus ist aber nicht wirklich was geworden. Wir waren morgens an der Golden Gate Bridge und sind dann am Palace of Fine Arts vorbei, die Lyon Steps hoch. Der Überblick den man von dort hat ist schon atemberaubend. Alleine die vielen Straßen zu sehen, welche ohne Kompromisse an die hügelige Landschaft geteert wurden, ist schon besonders. Diese Straßen sind wir dann auch erstmal etwas entlang gelaufen. Unser großes Ziel war für den Tag Internet zu bekommen, sind also deshalb mit dem Bus zu BestBuy um Sim-Karten zu organisieren. Weil die Aktivierung, aus welchen Gründen auch immer, sowas von schief gelaufen ist, hat der Harry mindestens über 1 Stunde damit verbracht mit dem Kundenservice zu telefonieren um uns alle vollständig zu aktivieren. In der Zeit haben wir sonst auch nichts anderes gemacht. Da ich noch den Sonnenuntergang an der Golden Gate sehen wollte. sind wir noch durch Little Russia zu einem Aussichtspunkt auf der Stadtseite gefahren. Bis dahin haben dann auch unsere Sim-Karten funktioniert. Eigentlich wollte ich auf die andere Seite, aber Lands End war schon beeindruckend. Nachdem die Sonne untergegangen ist, sind wir Richtung Chinatown, da dort die China New Year Parade noch unterwegs war. Haben davon dann nur noch das Ende mit bekommen. Das war dann auch schon der Tag.

09.02. San Francisco: Sozusagen der Haupttag in SF. Wir waren am Pier 39, in Little Italy mit Blick zur Transamerica Pyramid, in Chinatown, beim Russian Hill, wir sind mit den Cable Car zur Bay Bridge gefahren, anschließend zu den Painted Ladies, haben dann Piroshki in Litte Russia gegessen und sind anschließend über die Golden Gate Bridge gelaufen um von der anderen Seite, den Sonnenuntergang mit der Stadt als Hintergrund zu sehen. Ja, wir waren oft bei der Golden Gate. Ach und mein Internet wird so hart gedrosselt, dass ich außer WhatsApp nichts benutzen kann.

10.02. Yosemite Nationalpark: Harry hat für uns am Vortag ein Auto gemietet , damit wir die knapp 4 Stunden zum Yosemite Park fahren können. Hat sich auf alle Fälle gelohnt. Der Weg alleine dorthin ist schon die Fahrt wert. Bei Target haben wir uns noch mit ordentlich bzw. zu vielen Snacks eingedeckt. Von hügeligem Weideland, bis staubtrockenen Orten, zu Hochgebirge sieht man alles. Ich fand es vor allem krass zu sehen, wie viele Bäume bei den ganzen Waldbränden in California abgebrannt sind. Es sind teilweise echt mehrere Hektar, wo halb- oder ganz verkohlte Bäume stehen. Je näher wir dem Nationalpark kamen, desto höher mussten wir auch fahren, bis wir schließlich noch Schnee sehen konnten. Zwar lag da nicht viel, aber hey, Schnee ist Schnee. Der erste Vista-Point im Park, mit Blick über das Valley, war schon fast der beste Spot an dem Tag. Wir sind aber noch runter gefahren um den Firefall zu sehen. Daraus wurde leider aber nicht. Das Wetter war perfekt und alles hätte gepasst, nur es gab halt keinen Fall. Also strenggenommen gab es einen, aber das war ein Felssturz und keiner aus Wasser. Im Grunde ist das auch egal, denn im Yosemite Valley gibt es nicht nur den einen schönen Platz, sondern es steckt voller Fotogenität (wenn das ein Wort ist). Gerade der Sonnenuntergang, wo wir dann wieder am ersten Spot waren, mit Blick über’s Valley, ist schon echt anders. Ein paar Drohnenaufnahmen müssten was geworden sein, mal schauen was ich aus denen mache. Dann ging es auch schon wieder zurück nach SF, wo ich jetzt gerade all das geschrieben habe.

See ya !

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2 Kommentare

  • Hey, danke für den Einblick in die Reiseaktivitäten. Man bekommt so definitiv mega mehr mit, als nur über Insta oder WhatsApp. Viel Spaß weiterhin bei der großen Reise und cu ?

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